130 Ergebnisse für tag: Rock

Wille and the Bandits

Wille und seine Banditen sind bekannt für ihren eigenen Sound, der coole Grooves aus aller Welt mit schwerem Rock vermischt. Dass dabei noch für ein Trio ungewöhnliche und ungewöhnlich viele Instrumente zum Einsatz kommen, erhöht die Klangvielfalt um einiges. Holztrommeln, die Djembe, die Hawaiigitarre, Kontrabass: Hier wird alles miteinander kombiniert, was eigentlich nicht zusammenpasst, um letztlich den guten, alten Bluesrock in Gegenden zu tragen, wo man ihn noch nie gehört hat. Dazu kommt noch, dass Bandleader Wille Edwards ein begnadeter Slide-Gitarrist ist, der aus seinem Instrument Töne aus aller Herren Länder herausholt. Das klingt mal nach Latin, mal arabisch, mal nach Südstaaten. Diese musikalische Kreativität führte dazu, dass Wille & the Bandits schon mit Deep Purple, Joe Bonamassa, dem John Butler Trio oder Status Quo unterwegs waren – und alle diese Musiker sich beeindruckt zeigten von der coolen Reife der Briten. All das kann man auf der jüngsten Platte "Grow" oder noch besser live nachhören. Denn auf der Bühne werden die Jungs noch besser, wenn sie gemeinsam jammen und ihre Stücke in Richtungen wuchern lassen, um dann wieder ganz exakt bei einem Schlag, einem Riff zu landen. Wille & the Bandits kommen am 5. März 2014 in die Hamburger Prinzenbar, um ihre moderne Version von Bluesrock vorzustellen. Präsentiert wird die Show von event.de. Mehr lesen...

Matt Pryor

Eigentlich wollte MATT PRYOR, der Frontmann der Get Up Kids und den New Amsterdams, keine Musik mehr machen und sich mehr um seine Familie kümmern. Aber irgendwann erkannte er selbst, was uns Normalsterblichen lange schon klar war: Er war einfach von Beruf Musiker! Diese Erkenntnis ist gut für uns, denn sie brachte uns in rascher Folge die Zusammenarbeit mit dem Keyboarder James Dewees, etliche Konzerte der beiden, eine EP voller rumpelnder Gitarrenmusik und schrägen Synthie-Klängen und nun das dritte Soloalbum "Wrist Slitter". Die Platte entstand zusammen mit Schlagzeuger Bill Belzer und Bassist Eric McCannvon von den New Amsterdams – denen PRYOR sagte: "Spielt einfach schnell" – und führt in neue musikalische Gefilde. Da hat ein Mann einen neuen Weg gefunden, sein altes Leben weiterzuführen und trotzdem ein neuer Mensch zu werden, sich musikalisch treu zu bleiben und trotzdem neue Wege zu gehen. Und natürlich hat PRYOR auch wieder Lust bekommen, auf die Bühnen zu treten. Darum kommt er im kommenden Jahr auf Tour, um seine neuen Songs live zu präsentieren. Dabei hat er übrigens fantastische Unterstützung: Die ebenso wunderbare ALLISON WEISS geht mit ihrer gleichnamigen Band mit auf die Reise, um den alten Helden zu supporten. Präsentiert wird die Tour von Visions, Slam, Allschool und in-your-face. Mehr lesen...

To Kill A King

To Kill A King haben sich 2009 gegründet. Die Engländer gelten als Indie-Folker, was aber nur die Hälfte der Wahrheit ist. Denn einerseits stimmt es schon, dass Gitarrist und Sänger Ralph Pelleymounter, Gitarrist Grant McNeil, Bassist Josh Platman, Keyboarder Ben Jackson und Schlagzeuger Josh Taffel folkige Anklänge in ihrer Musik unterbringen. Auf der anderen Seite gibt es da epischen und orchestralen Rock zu hören. Nicht umsonst werden sie in einem Atemzug sowohl mit Mumford und seinen Söhnen als auch mit The National verglichen. "Cannibals With Cutlery" heißt das Debütalbum von To Kill A King, das am vergangenen Freitag bei uns erschienen ist. Produziert wurde das Album von Jim Abbiss, der auch schon für Adele, Artic Monkeys oder Bombay Bicycle Club an den Reglern stand. Die Platte besteht aus 13 großartigen und unvergesslichen Songs. Darunter finden sich zahlreiche akustische aber auch groß mit Bläsern und Streichern arrangierte Balladen. Im Vordergrund stehen aber immer die intelligenten und literarischen Texte von Frontmann Pellerymounter, gesungen mit seinem markanten und honigsüßen Bariton. Arte war so überzeugt von dem Quintett, dass der Fernsehsender ein Berliner Konzert der Band in seinem Format "Introducing" gesendet hat – eine Dreiviertelstunde voller sanftem Gesang und prächtigen, harmonischen Refrains, zwischen klirrenden E-Gitarren und intimen akustischen Akkorden. Anfang des Jahres kommen To Kill A King auf Tour, um ihr neues Werk live zu präsentieren und die Zuhörer aus der Winterstarre zu holen. Präsentiert werden die Shows von piranha, tape.tv, motor.de und NothingButHopeAndPassion. Mehr lesen...

Eisbrecher

http://www.youtube.com/watch?v=uGTXF7cyJ6w,http://www.youtube.com/watch?v=OpR8X8pqtoMLineup:Special Guest: A LIFE [DIVIDED]Veranstalter: Protain Concerts GmbH Präsentiert von: MoPo,Bild Mehr lesen...

Houndmouth

Houndmouth sind eine der Bands, die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte. Einfach nur ein paar Instrumente nehmen, losspielen, lossingen, losjammen, ohne jegliche Unterstützung einfach Musik machen und damit auch noch erfolgreich sein. Houndmouth sind eine der Bands, die sich zum Glück immer wieder gründen. Was soll man sonst auch machen in New Albany, Indiana, wenn es Abend wird und es für junge Leute nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun gibt? Matt Myers, Zak Appleby, Katie Toupin und Shane Cody trafen sich im Proberaum, griffen zu den Instrumenten und begannen einfach, gemeinsam Musik zu machen. Genau die Art, die ältere Puristen gerne als „handgemacht“ bezeichnen, auch wenn das ja genau genommen nichts über die Qualität aussagt. Aber Houndmouth überzeugen vom ersten Ton an. Irgendwo zwischen Country, Folk, Blues und Rock’n’Roll gelegen, mit fantastischem Harmoniegesang und Gespür für Melodie und Geschwindigkeit gesegnet, packen einen die Songs ganz instinktiv. Nach vier Monaten erschien die erste EP, der erste Live-Auftritt war dann gleich beim SXSW-Festival in Austin. Dort wurde die Firma Rough Trade auf das Quartett aufmerksam und schloss sofort einen Vertrag mit den wunderbaren Landeiern. Nach Touren mit Alabama Shakes und den Lumineers erschien vor Kurzem das Debütalbum „From The Hills Below The City“. Die zwölf wunderbar eingängigen Songs tragen jene merkwürdige emotionale und mächtige Kraft in sich, die dem Blues zu eigen ist, und die einem auch unter Tränen noch ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Meist mehrstimmig vorgetragen sind die Stücke von rhythmischer Klarheit und handeln von glücklosen Drogenschmugglern, von Casinos, Riverboats und dem harten Leben der Rezessions-Ära. Im Herbst kommen Houndmouth erstmals nach Deutschland, um uns ihre Songs live zu präsentieren. 

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