16 Ergebnisse für tag: Post-Punk

Catfish And The Bottlemen

Catfish And The Bottlemen Anfang 2020 endlich für drei Termine in Deutschland Ihren Wiedererkennungswert verdanken die Waliser Catfish And The Bottlemen ihrem charmanten britischen Indie-Rock mit lauten Gitarren und einer enormen Explosivität. Was mit dem Covern von Beatles-Klassikern begann, führte sehr bald zu den ersten eigenen Erfolgen. Die Breakthrough-Band von 2014 erhielt für ihr Debüt "The Balcony" umgehend Platin, ihre Single "Kathleen" kührte MTV zu den "hottest tracks". Auch das zweite Album "Ride" überzeugte Kritiker und Fans gleichermaßen und glänzte mit Gold. Ausverkaufte Touren und millionenfache Verkäufe folgten. 2018 sahen Catfish And The Bottlemen annähernd eine Viertel Millionen Briten live spielen. 2019 stand die Band um Sänger Van McCann vor dem Anfang eines neuen Kapitels mit der Veröffentlichung ihres dritten Langspielers "The Balance", das sie in diesem Frühjahr bei einer exklusiven und restlos ausverkauften Show im Berliner Huxley's vorstellten. Die vier Kumpels tourten im Sommer ausgiebig durch die Festivalsaison, hatten Auftritte in den USA, Japan, Südamerika, Australien und spielten in Europa auf legendären Größen wie dem Roskilde Festival. Seit ihrer Gründung ist eine Dekade vergangen, mittlerweile ist die immer noch junge Band beinahe ununterbrochen auf Tour. Ihre Rastlosigkeit trifft auf den hungrigen Wunsch ihrer Fans nach dem Live-Erlebnis und befruchtet sich gegenseitig. In einer Zeit politischer Unruhen finden ihre Fans dort das befreiende Gefühl der Gemeinschaft. Catfish And The Bottlemen suchen nicht den roten Teppich, aber den Austausch mit ihren Fans. Ihre Unabhängigkeit ist für sie ein hohes Gut, nicht umsonst standen sie trotz zehnjährigen Bandbestehens länger nicht unter Vertrag als sie es mittlerweile tun. Ihre Wildheit überträgt sich live. Nach zahlreichen Auftritten haben sie von ihrer Energie noch lange nichts eingebüßt und kommen nun endlich für drei exklusive Termine nach Deutschland. Mehr lesen...

Two Door Cinema Club

Im Juni erschien "False Alarm", das mit Spannung erwartete vierte Album vom Two Door Cinema Club. Drei Jahre nach "Gameshow" ein weiterer Meilenstein in der Karriere der drei Schulfreunde Alex Trimble (Gitarre, Synthesizer, Beats, Gesang), Sam Halliday (Gitarre, Gesang) und Kevin Baird (Bass, Gesang). Die Nordiren aus Bangor (die inzwischen zum Teil in London leben) haben ihren Sound kompromisslos weiterentwickelt und sind dabei gleichzeitig ein gutes Stück in die Vergangenheit und in die Zukunft gereist. Nach den knalligen Anfängen als Indie-Rocker hat sich das Trio immer mehr in die elektronische Seite des Grooves eingefühlt. "Gameshow" und vor allem jetzt "False Alarm" zeigen TDCC wieder absolut auf der Höhe, fast als hätte eine Metamorphose stattgefunden und wäre eine neue Band entstanden. Dieser funky Sound, diese Reminiszenzen an die 80er sind schon famos. Ständig lugen da Heaven 17, Chic oder Madonna um die Ecke, Zitate und Anspielungen werden gekonnt platziert. Die Synthies pluckern wie bei Giorgio Moroder oder bilden feine Klangvorhänge, hinter denen Trimbles Stimme verhaucht und verwischt den Ton angibt. Disco und Wave sind wieder da und hören sich besser an denn je. Denn gleichzeitig arbeiten die drei Freunde mit modernen Beats und legen bei der Produktion großen Wert auf hohe Klangqualität. Alles zusammen ist Synthiepop und Electro-Funk auf allerhöchstem Niveau, der jeden Dancefloor sofort mit schwitzenden Leibern füllt. Denn zu diesen Begabungen kommt vom Ursprung des Two Door Cinema Club noch etwas entscheidendes dazu: dieses überragende Talent, gute Songs zu schreiben, das Haus zu rocken und einfach abzuliefern. Genau das macht die drei Jungs auch live so einzigartig. Davon kann man sich im Januar überzeugen, wenn der Two Door Cinema Club auf Tour geht. Mehr lesen...

FIBEL

Nach dem Festivalsommer ist vor dem Konzertwinter - das gilt auch für die Post-Wave Band FIBELaus Mannheim. Am 15. Juni erschien ihre Debüt EP "Kommissar" (via Downbeat Records) inmitten zahlreicher Festival Auftritte wie beispielsweise beim Maifeld Derby oder auf dem Feel Festival. Nun kündigen FIBEL ihre eigene Headline-Tour im Dezember an und begleiten vorab noch die Band RIKAS im Oktober als Support. Seit Anfang 2017 sind FIBEL gemeinsam unterwegs. Musikalisch holt sich die Band ihre Inspiration bei Genres vergangener Tage, die sie in ihr eigens angefertigtes Korsett steckt. Die gradlinigen, dominanten Gitarren erinnern an den Post Punk der 80er Jahre. Dazu gesellt sich ein schrilles Funkeln der Neuen Deutsche Welle, das in Basslines und eindringlichen Drums daherkommt und von einem warmen Synth-Teppich getragen wird. Bei ihren Konzerten reißt die zügellose Präsenz der Band die Mauern zwischen den musizierenden Protagonisten und dem Publikum ein und kaum einen Augenblick später liegt man sich bereits feiernd in den Armen. Tickets sind ab dem 11.09. um 12.00 Uhr unter eventim.de erhältlich sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Mehr lesen...

WORRIERS

WORRIERS (New York) Die Ehrlichkeit mit der sich Lauren Denitizio in ihren Texten mit der Ausgrenzung durch ihre Homosexualität, überstandener Herzoperation und den Verlust von Freunden auseinandersetzt beeindruckt. Ein befreiter, gesanglicher Auftritt, der mitreisst und von der Band eindrucksvoll und abwechslungsreich mit Riffing zwischen Post-Punk und College-Rock und verschlungenem Songwriting mit Pop-Konnotationen unterstützt wird. Ein seltenes Gut, diese Mischung aus Eingängigkeit und schnoddrig-rotziger Haltung, punkrockigem Unterbau und herausragendem Gesang mit der Signifikanz von Sleater Kinney und dem Ausdruck einer Mischung aus John Darnielle (Mountain Goats) und Dolores O'Riordan (Cranberries). / Flight13GREAT WIGHT (New York) / NERVUS (London) Mehr lesen...

Sleaford Mods

Achtung, aufwachen – Sleaford Mods zeigen der schläfrigen UK-Musikszene den Mittelfinger und bringen's auf die Platte, was wirklich gerade im Inselreich abgeht. Seit 2009 rappt das Duo aus Nottingham über miese Jobs, Pubklos, die Lieblingshunderasse der Queen und den schnörkellosen Glamour ihrer Heimatstadt. Zum schnodderigen East Midlands-Sprechgesang gibt’s minimalistische Beats. Gerade erschien ihr neues Album "Divide and Exit". Grund genug, mal bei ihrem Konzert in Berlin vorbeizuschauen und sich von Jason Williamson und Andrew Fearn eine kleine Einführung in den East Midlands-Dialekt geben zu lassen. - Die Show wurde vom Uebel & Gefährlich ins Docks verlegt. Die gekauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Mehr lesen...