The 1975

The 1975, diese New Kids von Manchester mit dem grellen Neonröhrenrahmen auf der Bühne, sind schon ganz alte Hasen. Bereits mit 13 Jahren verbrachten die vier Jungens ihre Freizeit damit, in Punkbands zu spielen. Nach mehreren wechselnden Namen und überragenden EPs, haben The 1975 eine Reinkarnation durchgemacht. Band, Debütalbum und die erste Singleauskopplung tragen allesamt den Bandnamen und siehe da: Man kann sie steil und hell wie einen Kometen am Indiehimmel verfolgen! Tourneen mit dem Two Door Cinema Club und den, jawoll ja, Rolling Stones, Act beim SXSW 2013 und zwei eigene Headliner-Touren können die Briten auf ihrem Livekonto verbuchen. Der Stil von The 1975 geht nach vorn. Inspiriert von Wilson Pickett, Otis Redding oder Motown-Größen wie The Vandellas, angefixt von Joy Division und INXS, beeinflusst von Michael Jackson, Sigur Rós und D’Angelo, sind in dem Indiepop und Indierock eine Menge Synthes, Giatrren, R’n’B und Soul zu hören. Das geht nur, weil Sänger und Frontmann Matt Healy, wie allmusic.com schreibt „has a compelling tenor croon that can soar like Bono one minute and coo like Lionel Richie the next“. Die Live-Auftritte im vergangenen November waren umjubelt und Hits wie „The City“, „Sex“ oder „Chocolate“ zwangen das Publikum in die Raserei. Das wird beim Hurricane und beim Southside Festival dieses Jahr, und das wird auch am 13. Oktober nicht anders sein.

Lineup:
Y.O.U.

Veranstalter: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH