San Cisco

San Cisco sind Jordi Davieson (Gitarre, Gesang, Keyboards), Josh Biondillo (Gitarre, Gesang, Keyboards, Synthesizer), Nick Gardner (Bass), Scarlett Stevens (Schlagzeug, Gesang). Die Vier kennen sich von der High School in Freemantle. Den jungen Australiern scheint dabei häufiger mal langweilig gewesen zu sein. Da liegt die Lösung nahe: Einfach eine Band gründen und die Welt erobern. Was für die meisten ein Träumchen bleibt, könnte für das Quartett Wirklichkeit werden. Aber wir wollen nicht übertreiben, zunächst einmal genügt der Erfolg in der Heimat. 2009 unter dem Namen King George gegründet, wurde die Band später nach einer Umfrage unter Freunden und Fans umbenannt. Der neue Name hat übrigens nichts mit San Francisco zu tun, sondern ist, so die Band, eine leere Hülle, die es mit Leben zu füllen gilt. Und das gelingt San Cisco blendend. Irgendwo zwischen MGMT, The Flaming Lips und Vampire Weekend wirbeln die Gitarren-Akkorde charmant durch die Luft und schmiegen sich an elektronische Klänge. Der Gesang ist rau, aber betörend. Der Groove lässt einen tanzen, bevor das Hirn noch weiß, was es da tut. Nach drei EPs erscheint im Juli auch bei uns das selbstbetitelte Debütalbum (in Australien ist es schon länger erfolgreich) und am 4. Oktober kommen San Cisco in die Hamburger Prinzenbar, um auch uns von ihrem lässigen Indie-Pop zu überzeugen.

Veranstalter: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH