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In Extremo
35.00 €Details
- Datum:
- Do 27.10.16
- Einlass
- 19:00 Uhr
- Beginn
- 19:45 Uhr
- Preis Vorverkauf
- 35.00 € exkl. VVK Geb.
- Ticket Vorverkauf
- Tickets
- Social Media
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- Kategorie:
- Metal, Mittelalter-Rock
- Schlagwörter
- Metal, Mittelalter-Rock, Saal
Veranstalter
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Weitere Angaben
- Einlass
- 19:00
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- Vorverkauf
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- VVKpreis
- 35.00
Veranstaltungsort
- Docks
- Spielbudenplatz 19
Hamburg,Hamburg20359Deutschland+ Google Karte

Der donnernde Jubel der „20 Wahre Jahre“ Jubiläums Festivals letztes
Jahr auf der Loreley klingt noch in den Ohren. Es war ein
standesgemäßes Fest, das IN EXTREMO mit ihren Fans gefeiert
haben. Ausverkauft! Vom WDR ROCKPALAST im Fernsehen
festgehalten! Mit einer Atmosphäre, die noch heute beim Gedanken
an die Spätsommernächte Gänsehaut verursacht.
Nun ist die größte Mittelalter Rock Band wieder da! Mit ihrem zwölften Studioalbum „Quid
Pro Quo“! Platin-/Gold-Auszeichnungen, Platz Eins Positionen in den Charts, ausverkaufte
Hallen und fulminante Festival Auftritte haben die Sieben nicht müde gemacht. Ganz im
Gegenteil! Es juckte wieder in den Fingern.
„Du legst die Scheibe ein und hörst
am ersten Ton, dass es IN EXTREMO
ist“, so Frontmann Micha „Das letzte
Einhorn“ Rhein über die neue Platte.
Der Sound ist unverkennbar und
vertraut, aber dennoch tritt das
Septett nicht auf der Stelle. „Wir
klingen hier und da ein wenig
rockiger und mehr nach Metal, aber
gleichzeitig arbeiten wir mit
traditionellen Melodien und es kehren
die Fremdsprachen zurück, die es auf
„Kunstraub“ nicht zu hören gab.“
„Wir haben neben dem klassischen Repertoire ein paar neue Mittelalter-Instrumente dazu
genommen“, ergänzt Basti „Van Lange“ und schürt Vorfreude auf ‚Pikse Palve‘, eine
folkloristische Back-To-The-Roots-Nummer in der Tradition der Zaubersprüche mit vielen
medievalen Klängen, die eine Mischung aus dem Donnergebet und dem Heiducken Tanz
mit einem uralten estländischen Text ist.
Und für ein neu interpretiertes walisisches Volkslied, das auf einer alten Sage basiert, hat
Micha Rhein sogar seine alte Mittelalter-Trommel noch einmal aus der Versenkung
geholt.
Rockiger Drive und metallische Härte kommen auf „Quid Pro Quo“ nicht zu kurz. Allen
voran die erste Single ‚Störtebeker‘, ein Revoluzzer-Song über den Robin Hood der
Seemänner. „Die Nummer passt wie Arsch auf Eimer zu uns. Die Musik ist sehr
folkloristisch. Marktmusik pur. Typisch IN EXTREMO“, so Micha Rhein. „Wir lieben alle das
Meer für mich ist es das größte Land der Erde. Störtebeker hat mit seinen Piraten
reiche Handelsschiffe überfallen und die Beute an die Armen verschenkt“.
Nicht minder heavy tönt der Titel-Track ‚Quid Pro Quo‘ aus den Boxen, dessen treibende
Riffs in einem ohrwurmigen Refrain gipfeln und bei dem es unmöglich ist die Füße
stillzuhalten. Die Message dahinter ist ebenso unverblümt auf den Punkt: „‚Quid Pro
Quo‘ heißt Geben und Nehmen, aber heutzutage geht es nur noch ums Nehmen. Alle
machen die Hand auf, egal wo du bist. Geld regiert die Welt. Ja, das ist
Gesellschaftskritik!“, konstatiert Rhein und Van Lange ergänzt: „Der Text ist ein
Gemeinschaftswerk, an dem wir zu fünft geschrieben haben, was nicht oft vorkommt. Wir
sind keine politische Band, die sich vor irgendeinen Karren spannen lässt, aber hier lag es
uns am Herzen das mal zu benennen. Der Scheiß, der momentan abgeht ist so
allgegenwärtig, dass man sich fragt, ob die alle noch richtig ticken.“
Aber auch bei den räudigen Textzeilen „Nutten kosten Geld, Drogen kosten Geld, Suff
kostet Geld“ vergessen IN EXTREMO ihren augenzwinkernden Humor nicht und ergänzen
schelmisch „Ein Narr, wems nicht gefällt“
Ihrer Liebe zu Russland frönen die Sieben in gleich zwei Stücken: Zum einen in einer mit
einem rollenden Riff versehenen und auf Russisch gesungenen Sage vom Schwarzen
Raben, der den Sensemann symbolisiert und zum anderen im rauen Rocker ‚Roter
Stern‘, dessen Wehmut und Schwere die Seele berührt. „Russland ist für mich wie ein
Stück Heimat, weil ich es seit der Kindheit kenne“, erzählt Micha Rhein. „Es ist ein raues
Land mit einem warmen Herzen, und zudem einer der schönsten Orte der Welt“.
Erstmals arbeiteten IN EXTREMO mit einem Moskauer Kosaken Chor, dessen
majestätischer, durchdringender Gesang beiden Liedern eine ganz besondere Aura
verleiht.
Und noch weitere Premieren hat „Quid Pro Quo“ zu bieten: Blind-Guardian-Sänger Hansi
Kürsch, der mit seiner Band ebenfalls zahlreiche Reisen durch Russland erlebte, ist als
Gastsänger auf ‚Roter Stern‘ zu hören. „Hansi hat sofort zugesagt“, blickt Rhein zurück.
„Als ich ihm sagte, dass der Text auf Deutsch ist, meinte er: „Das ist ja interessant. Das
hab ich noch nie in meinem Leben gemacht““.
Neben Kürsch tummeln sich Marcus „Molle“ Bischoff
und Alexander „Ali“ Dietz von Heaven Shall Burn als
Gastsänger auf „Quid Pro Quo“, die dem düsterheftigen
‚Flaschenteufel‘ ihre Stimmen leihen.
Mit „Quid Pro Quo“ werden IN EXTREMO wieder
durch die Lande touren. Deutschland, Österreich,
Schweiz, Weissrussland, Ukraine, Russland stehen
bereits auf dem Plan. „Es wird ein neues
Bühnenbild geben“, verspricht Van Lange. „Aber IN
EXTREMO wird IN EXTREMO bleiben ein gut
gelaunter Haufen bunter Vögel“.
Und Frontmann Micha Rhein prophezeit: „Vor
meinem inneren Auge sehe ich schon die
Staubwolke, die entsteht, wenn wir ‚Störtebeker‘
auf einem Festival spielen. Darauf freu ich mich
schon!“
Lineup:
Lacrimas Profundere
Veranstalter: FKP Scorpio
Präsentiert von: Kulturnews, delta Radio, Sonic Seducer, EMP, Metal Hammer, Guitar, Piranha
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