Day Wave

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2014 packte Jackson Phillips seine Koffer, verließ seine Elektropop-Band Carousel und Los Angeles, um nach Oakland zu ziehen und fortan unter dem Namen Day Wave weiterzumachen. 2016 feiern ihn internationale Blogs wie Fader, Stereogum, Noisey und NME. Inspiriert von den Beach Boys auf der einen sowie Joy Division und den frühen New Order auf der anderen Seite, nahm der Sänger und Multiinstrumentalist die ersten Skizzen an Gitarre, Bass und Schlagzeug auf, weil er vom Computer unabhängig werden wollte. Back to the Basics nennt er das. Vielleicht macht das die Stücke so leicht, so luftig, so schwerelos. Die erste, selbstveröffentliche Digital-Single „Drag“ erhielt in den USA viel Aufmerksamkeit. Nach drei Million Soundcloud-Aufrufen folgten nun zwei „Headcase“ und „Hard To Read“ benannte EPs. Man munkelt, dass im Herbst das Debütalbum erscheinen soll. Die Songstrukturen sind wie erwähnt stark von New Order beeinflusst, während die Refrains mit großzügigen Gesangs-Harmonien punkten. Auf allen Tracks hat Jackson Phillips die Instrumente alleine eingespielt, produziert, abgemischt und gemastert. Aber live sind Day Wave eine Band. Zusammen mit seinen Musikern erzeugt Phillips mit seiner weichen und gleichzeitig sehr eingängigen Stimme sowie seinem lässigen Charme eine zauberhafte Stimmung. Die melancholisch-melodiösen Songs zünden sofort, wie zum Beispiel bei ihrem Auftritt beim letzten Rolling Stone Weekender, als Day Wave ihren Status als kommende Indie-Lieblinge unterstrichen. Am 3. Juni kommen Day Wave für eine exklusive Deutschlandshow nach Hamburg.

Veranstalter: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH